Geburtsdatum | 27.01.1943 |
Geburtsort | Hameln |
Sterbedatum | 18.02.2010 |
Sterbeort | Koblenz, Kreisfreie Stadt |
Wirkungsort | Kirchberg (Hunsrück), Stadt | Simmern / Hunsrück, Stadt |
Beruf oder Beschäftigung | Jurist | Bürgermeister |
GND-Sachgruppe | Personen zu... | Recht | Politiker und historische Persönlichkeiten |
In Beziehung stehende Person | Koppke, Rudi |
Quellen | Rhein-Hunsrück-Zeitung. - (2007), 50 vom 28.02., S. 16 | Rhein-Hunsrück-Zeitung. - (2010), 42 vom 19.02., S. 15 | Hunsrücker Biographie, Loseblattausgabe (2003-) | Die Kirchberger Bürgermeister seit 1800 |
GND-Nummer | 1029798338 |
Siehe auch |
1949-1953 Besuch der Volksschule in Emmern, dann bis 1957 des Schillergymnasiums in Hameln; 1957 Umzug in den Hunsrück; 1962 Abitur am Gymnasium Simmern; Jura-Studium in Hamburg, Berlin und Köln; 1. Staatsexamen 1967; 2. Staatsexamen 1971; 1971-1979 Tätigkeit in verschiedenen Funktionen für die Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises, zuletzt als Kreisrechtsdirektor; 1980-2007 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchberg als Nachfolger seines Vaters Rudi Koppke; in seiner Amtszeit u.a. Schaffung eines modernen Verbundnetzes zur Sicherung der Wasserversorgung seiner Verbandsgemeinde und Anschluss von 40 Ortsgemeinden an eine moderne biologische Kläranlage; 2002 beteiligte sich die Verbandsgemeinde Kirchberg an der Gründung des Zweckverbandes Flughafen Frankfurt-Hahn, der für flankierende Infrastrukturmaßnahmen für die Konversion des ehemaligen Militärflughafens zuständig ist; in die von den amerikanischen Militärangehörigen geräumten Wohnungen zogen mehr als 5.000 Neubürger vorwiegend aus Kasachstan ein, die in der Verbandgemeinde zu integrieren waren; Koppke wurde mit einer Ehrenurkunde des Gemeinde- und Städtebundes ausgezeichnet; zeitweilig Mitglied der CDU.