Drais von Sauerbronn, Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von / 1755-1830

Varianter NameDrais von Sauerbronn, Karl W. ¬von¬ | Sauerbronn, Karl Wilhelm Ludwig Friedrich Drais ¬von¬ | Sauerbronn, Karl W. ¬von¬ | Sauerbronn, Karl Wilhelm | Drais von Sauerbronn, Karl Friedrich |
Geburtsdatum23.09.1755
GeburtsortAnsbach
Sterbedatum02.02.1830
SterbeortMannheim
WirkungsortKirchberg (Hunsrück), Stadt  | Karlsruhe | Rastatt | Freiburg | Mannheim
Beruf oder BeschäftigungJurist  | Vogt  | Historiker  | Schriftsteller 
GND-Sachgruppe | Personen zu...Recht  | Politiker und historische Persönlichkeiten  | Geschichtswissenschaft  | Schreiben. Dichtung 
In Beziehung stehende PersonDrais, Karl 
WerkeElmine: Schauspiel mit Gesang, 1781 | Beiträge zur Kulturgeschichte uns Statistik von Baden, 1796 | Gedichte, 1811 | Geschichte der Regierung und Bildung von Baden, 1816/18 | Über den Besitz der badischen Rheinpfalz, 2. Aufl., 1818
QuellenAngaben von Hans-Erhard Lessing (Stand: 14.03.2011) | http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Wilhelm_Ludwig_Friedrich_Drais_Freiherr_von_Sauerbronn  (Stand: 21.03.2011) | Hunsrücker Biographie, Loseblattausgabe (2003-), 08/2023.
GND-Nummer104239077
Siehe auch Biographien der ADB | Deutsche Nationalbibliothek (DNB) Deutsche Nationalbibliothek (DNB) |  Personen der Landesbibliographie Baden-Württemberg |  Wikipedia-Personenartikel |  Badische Biographie (digitalisiert)

Datum der letzten inhaltlichen Bearbeitung: 03.01.2024

Darstellung von Drais von Sauerbronn, Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von

Bildquelle: Louise Drais | Wikimedia Commons | Public domain

Biogramm

Sohn von Samuel Friedrich Gottlieb Freiherr von Drais und Elisabeth Catharina Amalie von Reck; nach dem Tod der Mutter 1769 Umzug der Familie nach Altdorf; dort Jurastudium Karl Wilhelms an der Universität Altdorf von 1772-1776; ab 1777 in badischen Diensten, 1778 Hofrat in Karlsruhe; 1790-1794 wegen Epilepsie als Obervogt in Kirchberg im Hunsrück eingesetzt; nach der Besetzung der rechtsrheinischen Gebiete durch Frankreich Übersiedlung nach Durlach, wo er von seinem Nervenleiden gesundete; 1797 Polizeidirektor in Rastatt und 1800 in Karlsruhe; ab 1806 Besitzergreifungskommissar für das neu zu Baden gekommene Breisgau, im selben Jahr Präsident des Oberhofgerichts in Bruchsal, 1810 in Mannheim; daneben umfangreiche publizistische und schriftstellerische Tätigkeit; von der Universität Freiburg zum Ehrendoktor ernannt; Ehrenbürger von Mannheim und Durlach; seiner 1784 geschlossenen ersten Ehe mit Margaretha Ernestina Freifrau von Kaltenthal entstammte u.a. Karl Drais, der Erfinder der Draisine; in zweiter Ehe mit Friederika von Rotberg verheiratet.