Volksschule und Arbeit im landwirtschaftlichen Betrieb des Vaters; nach kurzem, durch Verletzung beendetem, Kriegsdienst Besuch von Handels- und Landwirtschaftsschule; ab 1920 Verwalter eines landwirtschaftlichen Guts in der Nähe von Solingen; 1929 Rückkehr nach Kirchberg; dort 1933 als SPD-Mitglied Wahl in die Stadtverordnetenversammlung, aus der er von den Nationalsozialisten umgehend wieder ausgeschlossen wurde; 1946 Wahl in den Stadtrat von Kirchberg und in den Kreistag; von 1946 bis zu seinem Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen 1956 außerdem Bürgermeister seiner Heimatstadt; seine Verdienste um Kirchberg während der Aufbaujahre führten 1965 zum Ehrenbürgertitel; eine Straße im Stadtteil Heinzenbach wurde nach ihm benannt