Michel, Jakob / 1900-1942

Geburtsdatum21.02.1900
GeburtsortMerxheim 
Sterbedatum08.10.1942
SterbeortKonzentrationslager Auschwitz
Beruf oder BeschäftigungVerfolgter 
GND-Sachgruppe | Personen zu...Politiker und historische Persönlichkeiten 
QuellenZiemer, Hans-Werner: Der Opfer des Naziregimes gedenken, in: Oeffentlicher Anzeiger / Kreis Bad Kreuznach (West). - Nr. 19 v. 23.01.2013, S. 25 | http://salentinerandernach.de/2000/pages/marion-oliner.php  (Stand: 18.12.2013) | http://www.memorialmuseums.org/denkmaeler/view/1130/Gedenkstein-am-J%C3%BCdischen-Friedhof-Merxheim  (Stand: 18.12.2013) | http://www.hanzonline.de/de/service/archiv_stadtgeschichte/68-jahre-nach-auschwitz-befreiung-gedenken-gilt-au%5Fhcglzew1.html  (18.12.2013) | http://www.alemannia-judaica.de/merxheim_synagoge.htm  (Stand: 19.12.2013) |
GND-Nummer1051176131
Siehe auchDeutsche Nationalbibliothek (DNB) Deutsche Nationalbibliothek (DNB)

Datum der letzten inhaltlichen Bearbeitung: 18.12.2013

Biogramm

Verh.: Charlotte, geb. Loeb; Kind: Marion (geb. 18.10.1929 in Andernach). - Floh als Jude mit seiner Familie nach Belgien (Mai 1939); Verhaftung durch Belgier im Mai 1940 und Auslieferung an die deutschen Besatzer; Einlieferung in versch. Internierungslager in Frankreich, zuletzt in Les Milles; seine Frau wurde bei einem Besuch ihres Mannes ebenfalls in Les Milles interniert; 1942/43 Flucht der Tochter über Marseille und die Schweiz (mit Hilfe der Oeuvre de Secours aux Enfants); 1946 zu einem emigrierten Onkel in USA; Deportation von Jakob Michel aus dem Durchgangslager Drancy (Frankreich) nach Auschwitz am 17.08.1942. In den "Sterbebüchern" von Auschwitz unter der Nr. 34659/1942 geführt. Offizielle Todesursache: Darmkatarrh. Seine Frau Charlotte wurde sofort nach der Ankunft vergast.