Freund, Franz / 1729-1795

Geburtsdatum03.09.1729
GeburtsortBernkastel 
Sterbedatum14.05.1795
SterbeortBernkastel 
Beruf oder BeschäftigungMaler 
GND-Sachgruppe | Personen zu...Kunst. Kunstgeschichte 
WerkeDeckenmalereien in Springiersbach (1773) und Briedel (1780), vermutlich auch in Schauren (erbaut 1767/70) und in Stipshausen (1772/79); vor 1780 Ausmalung des hochgotischen Steinsarkophag in der Wendelinusbasilika in St. Wendel, 1787 malte er die Kanzel in Alf aus und vergoldete dort die Säulchen am Tabernakel des Hochaltars. Daneben sind zahlreiche Ölgemälde bekannt, darunter die großformatigen Tafelbilder sieben Werke der Barmherzigkeit im Kueser Hospital (1773/75); weitere Bilder werden im Cusanusstift, im Kloster Springiersbach (Die wunderbare Auffindung des kleinen Moses und Der brennende Dornbusch) sowie im Heimatmuseum Gracher Tor in Bernkastel aufbewahrt.
QuellenGilles, Karl-Josef: Die Geschichte der Gemeinde Briedel bis 1816, (Schriftenreihe: Ortschroniken des Trierer Landes Bd. 30), Trier 1998, S. 248/251 | http://home.vrweb.de/briedeler.geschichte/kirche/franz-freund.htm  (Stand: 19.10.2011)
GND-Nummer1051190894
Siehe auchDeutsche Nationalbibliothek (DNB) Deutsche Nationalbibliothek (DNB)

Datum der letzten inhaltlichen Bearbeitung: 19.10.2011

Biogramm

Arbeitete in vielen Kirchen des Moselraums. Bekannt sind vor allem seine Deckenmalereien in den Kirchen von Briedel und in Springiersbach. Drei seiner zehn Kinder ergriffen ebenfalls den Malerberuf und fanden "ihr Glück" in Paris. ---[Daten übernommen aus: Friderichs, Alfons / 1938-2021 [Hrsg.]: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier, Kliomedia : 2004. ISBN 3-89890-084-3 / Verf. dieses Artikels: Karl-Josef Gilles]