Wittgen, Otto / 1881-1941

Geburtsdatum06.08.1881
GeburtsortNeunkirchen 
Sterbedatum31.01.1941
SterbeortKoblenz, Kreisfreie Stadt 
WirkungsortKoblenz, Kreisfreie Stadt 
Beruf oder BeschäftigungOberbürgermeister 
GND-Sachgruppe | Personen zu...Politiker und historische Persönlichkeiten 
WerkeKoblenz, die Stadt der Rhein- und Moselbrücken, 1934 | ¬Die¬ Staubbeseitigung und Geräuschbekämpfung in Schotterbetrieben, 1932
QuellenStadtarchiv Koblenz | Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816-1945, Düsseldorf 1994 | Koblenzer Köpfe, 2005 | Rhein-Zeitung, Ausg. B0. - (2020), 303 vom 30.12., S. 25 | Weiß, Petra, Otto Wittgen, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/otto-wittgen/DE-2086/lido/57c932dada3954.44942600 (abgerufen am 04.03.2021)
GND-Nummer1081656859
Siehe auchDeutsche Nationalbibliothek (DNB) Deutsche Nationalbibliothek (DNB) |  Wikipedia-Personenartikel

Datum der letzten inhaltlichen Bearbeitung: 04.03.2021

Biogramm

Sohn von Philipp Wittgen und seiner Frau Charlotte, geb. Deußer; studierte an den Hochschulen Hannover und Darmstadt 1900 bis 1905 Maschinenbau und von 1907 bis 1909 an den Universitäten Frankfurt M. und Berlin Rechts- und Staatswissenschaften (ohne Abschluß); 1909 Gewerbeassessor; 1914 Gewerbeinspektor; Teilnahme am Ersten Weltkrieg; seit 1924 war Wittgen als Regierungs- und Gewerberat bei der Regierung in Koblenz tätig; trat 1932 in die NSDAP ein; vom 16.3.1933 bis 30.9.1939 Oberbürgermeister in Koblenz; leitete bei Amtsantritt politische 'Säuberungen' in der Stadtverwaltung ein; in seine Amtszeit fallen u.a. die Ernennung Adolf Hitlers zum Ehrenbürger, 1937 die Eingemeindungen von Metternich, Ehrenbreitstein, Pfaffendorf, Horchheim, Neudorf und Niederberg sowie die Errichtung des Schängelbrunnens (Einweihung erst nach Wittgens Tod).