Varianter Name | Brilmayer, Carl Joh. / 1843-1905 | Brilmayer, Carl Johann / 1843-1905 |
Geburtsdatum | 29.03.1849 |
Geburtsort | Bingen am Rhein, große kreisangehörige Stadt |
Sterbedatum | 16.11.1905 |
Sterbeort | Mainz, Kreisfreie Stadt |
Wirkungsort | Mainz, Kreisfreie Stadt | Gau-Algesheim, Stadt |
Beruf oder Beschäftigung | Pfarrer / Katholische Kirche | Schulrat | Heimatkundler |
GND-Sachgruppe | Personen zu... | Kirche | Bildung. Erziehung | Geschichtswissenschaft |
In Beziehung stehende Person | Ketteler, Wilhelm Emmanuel von |
Werke | Geschichte der Stadt Gau-Algesheim. Aus gedruckten und ungedruckten Quellen, Faber'sche Buchhandlung zu Mainz, Verlag Karl Reidel, Gau-Algesheim 1883, Reprint: Beiträge zur Geschichte des Gau-Algesheimer Raumes, Heft 56/2013, Carl-Brilmayer-Gesellschaft Gau-Algesheim | Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart. Geschichte der bestehenden und ausgegangenen Städte, Flecken, Dörfer, Weiler und Höfe, Klöster und Burgen der Provinz Rheinhessen, Verlag Emil Roth, Gießen 1905, Reprint Verlag Weidlich, Würzburg 1985 |
Quellen | https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Johann_Brilmayer (Stand: 11.07.2018) | https://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/texte/biographien/brilmayer-carl-johann.html (Stand: 11.07.2018) | http://www.brilmayer-gesellschaft.de/ (Stand: 11.07.2018) |
GND-Nummer | 110827473 |
Siehe auch | GND identifiers in the project regionalgeschichte.net (biographies) | |
Sohn des Binger Verwalters Peter Jakob Brilmayer und der Maria Magdalena Vieth; besuchte die Großherzogliche Realschule in Bingen und das Großherzogliche Gymnasium in Mainz (Abitur: 11. August 1864); Studium der Philosophie und der Theologie am Bischöflichen Seminar in Mainz und an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg; Priesterweihe durch Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler (6. Februar 1869); Kaplan in Schwabenheim/Selz mit den fünf Filialen Großwinternheim, Elsheim mit Stadecken, Bubenheim, Engelstadt und Jugenheim (1869-71); Lehrer für Mathematik am 1869 gegründeten Bischöflichen Knabenkonvikt mit Konviktschule in Dieburg bis zu deren Schließung im Kulturkampf (1876); Lehrer in Gau-Algesheim am Institut zur Vorbereitung auf die höheren Klassen der Gymnasien und Realschulen mit insgesamt 29 Wochenstunden für Latein, Deutsch, Mathematik und Naturkunde; Tätigkeit als Seelsorger im Welzbachtal (1876-1883), Religionslehrer am Großherzoglichen Gymnasium, der Großherzoglichen Realschule und deren Vorschule in Worms; 1883 Kreisschulinspektor, 1899 Schulrat in Mainz; Seelsorger an St. Martin (1883); Ritterkreuz 1. Klasse des Großherzoglich Hessischen Philipps-Ordens (1. Mai 1903); 1903 auf eigenen Wunsch Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen; begraben in Wiesbaden; in Gau-Algesheim exisitiert seit 1981 die Carl-Brilmayer-Gesellschaft, die sich mit seinem Leben und Wirken beschäftigt. ---[Text von Norbert Diehl (per Email am 10.07.2018)]