Varianter Name | Anshelm Kasimir / Mainz, Erzbischof | Wambolt von Umstadt, Anselm Casimir | Anselm Casimir / Mainz, Kurfürst | Anshelm Kasimir Wambold von Umstadt / Mainz, Kurfürst | Anshelm Kasimir Wambold von Umstadt / Mainz, Erzbischof | |
Geburtsdatum | 30.11.1582 |
Sterbedatum | 09.10.1647 |
Sterbeort | Frankfurt am Main |
Wirkungsort | Mainz, Kreisfreie Stadt |
Beruf oder Beschäftigung | Erzbischof |
GND-Sachgruppe | Personen zu... | Kirche |
Quellen | Deutsche Biographische Enzyklopädie, 1995 | Huber, Wilhelm: Das Mainz-Lexikon. - Mainz : Schmidt, 2002. - ISBN 3-87439-600-2. - | https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anselm_Casimir_Wambolt_von_Umstadt&oldid=241536884 (Stand: 09.04.2024) |
GND-Nummer | 115502572 |
Siehe auch | GND identifiers in the project regionalgeschichte.net (biographies) | Digitaler Portraitindex - Alle Personen | Biographien der NDB | Biographien der ADB | Germania Sacra Personendatenbank | |
Bis 1629 Domherr in Halberstadt und Mainz, sowie Chorherr in St. Alban; 1629 zum Erzbischof von Mainz gewählt, musste er schon 1631 nach Köln fliehen und überließ seine Residenz kampflos; 1635 kehrte er mit Hilfe von befreundeten Truppen zurück; 1636 krönte er Ferdinand II. zum römischen König in Regensburg; Anselm musste 1644 erneut fliehen und verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Frankfurt am Main.
Kurfürst-Erzbischof von 1629-1647. Er war zuvor Domherr und Rektor der Universität und seit 1627 auch Dompropst zu Halberstadt. Erzbischof-Wahl am 6. 8. 1629. (1631-35) Schweden in Mainz; (1632) Gustavsburg; Schwed. Schiffsbrücke; (1636) der Kurfürst-Erzbischof krönt König Ferdinand III. in Regensburg; (1639) Synagoge (2.); (1641) Postamt auf dem Brand; (1644) Stadtaufnahme (3.); Franzosen in Mayence. Grab: Dom zu Mainz.
abweichendes Geburtsjahr 1583