Götz, Johann Nikolaus / 1721-1781

Varianter NameGötz, Johann Nicolaus | Götz, Johannes Nicolaus | Götz, J. N. | Götz, Joh. Nik. | Götz, Johann Nikolaus ¬[1721-1781]¬
Geburtsdatum09.07.1721
GeburtsortWorms, Kreisfreie Stadt 
Sterbedatum04.11.1781
SterbeortWinterburg 
WirkungsortWinterburg 
Beruf oder BeschäftigungLyriker  | Pfarrer / Evangelische Kirche 
GND-Sachgruppe | Personen zu...Schreiben. Dichtung  | Kirche 
WerkeVersuch eines Wormsers in Gedichten, 1745 | ¬Die¬ Oden Anakreons in reimlosen Versen, 1746 | ¬Die¬ Gedichte Anakreons und der Sappho Oden, 1760 | Vermischte Gedichte, 1785
QuellenKurzbiographien vom Mittelrhein und Moselland, 1968 | Handschr. Konvolut Büchereistelle Koblenz, Irene Wiesner | Deutsche biographische Enzyklopädie / hrsg. von Walther Killy .. - 4 (1996), S. 70 | http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Nikolaus_G%C3%B6tz  (Stand: 01.02.2012)
GND-Nummer118540300
Siehe auch Digitaler Portraitindex - Alle Personen |  Biographien der NDB |  Biographien der ADB |  Wikimedia Commons | Deutsche Nationalbibliothek (DNB) Deutsche Nationalbibliothek (DNB) |
LiteraturLiteratur von Johann Nikolaus Götz in der RPB | Literatur über Johann Nikolaus Götz in der RPB

Datum der letzten inhaltlichen Bearbeitung: 23.05.2007

Biogramm

Predigersohn; Gymnasium in Worms; 1739-42 Studium der evangelischen Theologie, Philosophie und Altphilologie in Halle; dort auch Präzeptor am Weisenhaus; 1742 Hauslehrer und Prediger beim Frh. von Kalckreuth in Emden; 1744 Hofprediger und Hofmeister der Enkel des Grafen von Strahlenheim in Forbach/Lothringen; 1746 Aufenthalt an der Ritterschule in Luneville mit seinen Schülern; 1742 Ordinator in Saarbrücken und Feldprediger des Regimentes Royal Allemand, dass durch Frankreich nach Flandern und Bramant marschiert; nach Friedensschluß 1751 Ernennung zum Pfarrer in Hornbach durch Herzog Christian IV. von Zweibrücken und 1754 Heirat der Witwe seines Amtsvorgängers; 1754 Oberpfarrer und Inspektor in Meisenheim; 1761 Pfarrer und Konsistorialassessor in Winterburg; 1776 Superintendant der evangelisch-lutherischen Schulen und Kirchen in Kirchberg, Dill, Winterburg und Sprendlingen; Barockdichter im Geiste der "Anakreontik", der auch von Goethe, Lessing, und Herder geschätzt wird, bekannt als "Winterburger Nachtigall"; Übersetzungen französischer und antiker Autoren; schrieb mit Rücksicht auf sein geistliches Amt meist anonym, unterzeichnete mit "y.".