Varianter Name | Hanz, August / 1925-2008 |
Geburtsdatum | 03.04.1925 |
Geburtsort | Hinterkirchen |
Sterbedatum | 06.02.2008 |
Sterbeort | Montabaur, Stadt |
Wirkungsort | Dahlen | Montabaur, Stadt | Mainz, Kreisfreie Stadt | Bonn |
Beruf oder Beschäftigung | Abgeordneter | Politiker | Schriftsteller | Kaufmann |
GND-Sachgruppe | Personen zu... | Politiker und historische Persönlichkeiten | Schreiben. Dichtung | Handel. Dienstleistung |
Werke | ¬Ein¬ Leben in bewegter Zeit, Frankfurt am Main 1992 | Ludwig Falkenstein, ein deutsch-jüdisches Schicksal, Montabaur 1997 |
Quellen | Vierhaus, Rudolf/Herbst, Ludolf (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 - 2002, 3 Bde., München 2002, S. 306 | Westerwälder Zeitung. - (2008), 33 vom 08.02., S. 17 | Nassauische Neue Presse. - (2008), 34 vom 09.02., S. 25 |
GND-Nummer | 118997920 |
Siehe auch | Wikimedia Commons | |
Mitglied des Rheinland-Pfälzischen Landtags. - Partei: CDU. - Mandate: Mandat 3. Wahlperiode: Nachfolger des ausgeschiedenen Abgeordneten Kalinowski, Paul (Wahlkreis 4, Listenplatz 3); Mandat 4. Wahlperiode: Wahlkreis 4, Listenplatz 3; Mandat 5. Wahlperiode: Wahlkreis 4, Listenplatz 3, bis 12.10.1965, Nachfolger: Decker, Julius. - Konfession: Katholisch. - Ausbildung, beruflicher und persönlicher Werdegang: bis 1939 Volksschule Langenhahn, kaufmännische Lehre, Kaufmannsgehilfenprüfung, 1942 Reichsarbeitsdienst, 1943-1945 Kriegsdienst, bis 1948 französische Kriegsgefangenschaft, 1948-1953 kaufmännischer Angestellter, Großhandelskaufmann, 1953-1968 hauptamtlicher Bezirksgeschäftsführer der CDU Montabaur, 1957-1972 Landesleiter einer Organisation für Öffentlichkeitsarbeit, 1972 Referent für Inneres bei der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Bonn. - Politische und gesellschaftliche Funktionen: Mitbegründer der Jungen Union im Bezirk Montabaur; 1950 Mitglied der CDU; 1952 Mitglied des Kreistags des Oberwesterwaldkreises, Fraktionsvorsitzender; 1956 Mitglied des Gemeinderats Dahlen; 1965-1972, 1976-1987 Mitglied des Bundestags; 1980-1984 Vorsitzender des CDU-Kreises Westerwald; 1958 Landesbeauftragter der Allgemeinen Ortskrankenkasse für Rheinland-Pfalz, 1958 Landesbeauftragter der Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Kreise (ADK), Mitglied des Volksbunds für Frieden und Freiheit. - Mitgliedschaft im Landtag, Gremientätigkeit: 11.03.1957-12.10.1965 (3.-5. Wahlperiode) Mitglied des Landtags; 3. Wahlperiode: Mitglied Ausschuss für Sozialpolitik und Fragen der Vertriebenen; 4. Wahlperiode: Vorsitzender Petitionsausschuss; 5. Wahlperiode: Vorsitzender Petitionsausschuss (bis 12.10.1965). - Ehrungen: Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.- ---[Daten übernommen aus "Die Stellvertreter des freien Volkes. Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015", Mainz 2016 (Red.schluss 01.12.2015)]
Kaufmännische Lehre unterbrochen von Kriegsdienst und französischer Kriegsgefangenschaft; bis 1953 im Großhandel tätig; Mitbegründer der Jungen Union im Bezirk Montabaur; 1950 Eintritt in die CDU; 1953 bis 1957 Geschäftsführer der CDU in Montabaur; 1952 bis 1969 Mitglied im Kreistag Oberwesterwald, Vorsitzender der CDU-Fraktion; 1956 Gemeinderatsmitglied in Meudt; 1957 bis 1965 Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages, seit 1959 Vorsitzender des Petitionsausschusses; 1965 bis 1972 und 1976 bis 1987 Bundestagsabgeordneter; 1980 bis 1984 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Westerwald; Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse; ausgezeichnet mit der Konrad-Adenauer Gedenkplakette; Ehrenvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Westerwald; in seinem Ruhestand veröffentlichte er drei Bücher; Ehrenbürger von Meudt.