Walter, Richard / 1921-2016

Varianter NameWalter, Richard / 1921-2016
Geburtsdatum23.07.1921
GeburtsortReinheim
Sterbedatum23.05.2016
SterbeortBad Kreuznach, große kreisangehörige Stadt 
WirkungsortKoblenz, Kreisfreie Stadt  | Bad Kreuznach, große kreisangehörige Stadt 
Beruf oder BeschäftigungRedakteur  | Journalist  | Heimatkundler 
GND-Sachgruppe | Personen zu...Presse  | Geographie, Heimat- und Länderkunde 
WerkeSchambes Klappergässers Himmel- und Höllenfahrt, 1979 | Wie uns de Schnawwel is gewachs, 1982 | ¬Es¬ Beschde vum Beschde, 1983 | Unser scheenschde Feschtlichkeit, 1984 | Mei Kreiznächelche, 1986 |
QuellenLiteratur-Lexikon Rheinland-Pfalz, 1998 | Oeffentlicher Anzeiger / Stadt und Kreis Bad Kreuznach. - (2006), 168 vom 22.7., S. 12 | Naheland-Kalender. - 1982, S. 140 | Naheland-Kalender. - 1992, S. 158 | Bad Kreuznacher Heimatblätter. - 2011, S. 25-28 |
GND-Nummer131689398
Siehe auchDeutsche Nationalbibliothek (DNB) Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
LiteraturLiteratur von Richard Walter in der RPB | Literatur über Richard Walter in der RPB | Literatur von Richard Walter in BiblioVino

Datum der letzten inhaltlichen Bearbeitung: 24.05.2016

Biogramm

Abitur 1938 in Chemnitz und bis 1940 Ausbildung beim Koblenzer General-Anzeiger; ab 1945 zunächst Volontär des Mittelrhein-Kuriers in Bad Ems, später Mitarbeit beim Aufbau des neuen Senders Radio Koblenz, dem späteren Landesstudio des SWF; seit 1947 in Bad Kreuznach wohnhaft und Redakteur bei Zeitungen und beim Rundfunk, u.a. bei der Rheinisch-Pfälzischen Rundschau Bad Kreuznach, beim Öffentlichen Anzeiger Bad Kreuznach und dem Mittelrhein-Verlag Koblenz; 1959 Heirat mit der Redaktionssekretärin; von 1973 bis zu seinem Ruhestand 1986 Bereichsredakteur der Rhein-Zeitung für alle Ausgaben an der Nahe; Engagement für Mundartschriftsteller, u.a. durch die Begründung des "Schambes-Klappergässer-Preises" seiner Zeitung, den er selbst 1982 bekam, und die Herausgabe von Mundartschriften in Zusammenarbeit mit dem Fiedler-Verlag; stellt sich zudem als Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs Schulen zur Verfügung; 1977-1985 Präsident, später Ehrenpräsident der Großen Karnevalsgesellschaft Bad Kreuznach; Kenner der Kreuznacher Stadtgeschichte; Redaktionsmitglied des Naheland-Kalenders; 1981 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande; 2001 Ehrenmedaille der Stadt Bad Kreuznach; 2005 Medaille des "Freundeskreises Maler Müller" Bad Kreuznach; 2011 Tod seiner Frau; nach einem Sturz lebte er seit Juni 2015 im Asklepios-Stift in Bad Kreuznach