Geburtsdatum | 08.12.1905 |
Geburtsort | Waldheim |
Sterbedatum | 10.08.1998 |
Sterbeort | Mainz, Kreisfreie Stadt |
Wirkungsort | Mainz, Kreisfreie Stadt |
Beruf oder Beschäftigung | Kunsterzieherin | Bildhauerin | Objektkünstlerin |
GND-Sachgruppe | Personen zu... | Bildung. Erziehung | Plastik | Gegenwartskunst |
Werke | ¬Die¬ Farbe in der Grundschule, Sonderdruck 1965, Klett-Verlag |
Quellen | Rheinland-Pfälzerinnen. Frauen in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur in den Anfangsjahren des Landes Rheinland-Pfalz, 2001, S. 42-45 | Irmgard Biernath zum Gedenken. In: Argonautenschiff. - 7 (1998), S. 247-248 |
GND-Nummer | 143590855 |
Siehe auch | GND identifiers in the project regionalgeschichte.net (biographies) | Deutsche Nationalbibliothek (DNB) | Wikipedia-Personenartikel |
U. a. Bronzerelief für Georg Forster in der Neuen Universitätsstr. 5, Büste von Anna Seghers in der Öffentlichen Bücherei, Plastik Trauernde Mutter. ---[Daten übernommen aus: Huber, Wilhelm: Das Mainz-Lexikon. - Mainz : Schmidt, 2002. - ISBN 3-87439-600-2]
Abitur am Lyzeum in Königsberg 1925; 1926 erste Lehramtsprüfung; 1929-1933 als Lehrerin an einer privaten Höheren Schule in Grünheide bei Berlin angestellt; Teilnahme am "Grünheider Kreis" des Verlegers Ernst Rowohlt; 1933 bis zu ihrem freiwilligen Ausscheiden 1941 im Schuldienst an der Volksschule in Bernau bei Berlin tätig; nach dem 2. Weltkrieg Kunststudium an der Bildhauerschule von Prof. Bernhard Heiliger in Berlin-Weißensee; später Meisterschülerin von Prof. Hans Wimmer an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg; 1952 Studienabschluss; nach einer kurzen Zeit als freischaffende Künstlerin in München kam sie 1953 nach Mainz, um an der Neutorschule in der Altstadt zu unterrichten; 1958 bekam sie einen Lehrauftrag an der Mainzer Werkkunstschule; sie gründete eine Malschule für Kinder und entwickelte an der Volkshochschule Mainz Kreativkurse für Erwachsene, veranstaltete Studienreisen und Ausstellungen der Kursteilnehmer als auch ihrer eigenen Werke; nach ihrer Pensionierung intensivierte sie ihr künstlerisches Schaffen, insbesondere zahlreiche Bronzebüsten berühmter Persönlichkeiten und Tierplastiken entstanden; sie war Mitglied in vielen kulturellen Vereinigungen, z.B. im Bund Bildender Künstler (BBK) Rheinland-Pfalz; neben zahlreichen Auszeichnungen der Stadt Mainz erhielt sie 1976 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland; ihr künstlerischer Nachlass ist in einem Museum in ihrer Geburtsstadt Waldheim untergebracht, deren Ehrenbürgerin sie ist